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Vier Saarbrücker Ruderer in Olympia Top-Team London 2012 berufen

Das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat in seiner Sitzung am 17.02.2011, die ersten 152 Sportler (gesamte Liste) in sein Olympia-Top-Team LONDON 2012 berufen. Darunter sind 25 Ruderer, beziehungsweise 9 Sportler des Olympiastützpunktes Saarbrücken. Die Sportart Rudern stellt davon 4 Sportler. Dies sind:
 
- Anja NOSKE
- Martin KÜHNER
- Jochen KÜHNER
- Jost SCHÖMANN-FINCK
 
Diese Berufung zeigt einmal mehr, welch herausragende Stellung der Rudersport am OSP Rheinland/Pfalz-Saarland und innerhalb des LSVS hat. Der Ruderbund ist stolz auf diese Breite in der vordersten nationalen Spitze des Sommersports. Neben den vier genannten macht man sich auch im Bezug auf Katharina Weingart, Nina Wengert und Matthias Schömann-Finck sowie den in Saarbrücken trainierenden Christian Hochbruck Hoffnung, dass diese den Sprung ins Top-Team schaffen.
 
Der DOSB stellte in seiner Mitteilung fest, dass die nun benannten 152 Sportlerinnen und Sportler zur absoluten Weltspitze gehören. Ihre Förderung solle dazu dienen, den potenziellen Medaillenkandidaten eine effiziente Olympiavorbereitung zu gewährleisten. Dabei habe die Verbesserung der Rahmenbedingungen sowie die Finanzierung notwendiger Projekte in einer mit allen Partnern abgestimmten konzertierten Aktion höchste Priorität.
„Die Athleten im DOSB-Olympia-Top-Team sollen die besten, individuell zugeschnittenen Bedingungen haben, um sich optimal auf die Sommerspiele vorbereiten zu können. Sie sollen maßgeblich dazu beitragen, dass wir in London unseren Platz unter den besten Sportnationen der Welt erfolgreich verteidigen können“, sagte DOSB-Präsident Thomas Bach.
Olympiastützpunkte, Vereine und Arbeitgeber seien aufgefordert, die Teammitglieder gezielt zu unterstützen. Wer von ihnen kein Profi oder bei Bundeswehr, Bundespolizei und anderen öffentlichen Sportförder-Einrichtungen angestellt sei, könne bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe die Elite-Plus-Förderung beantragen. Allerdings sei noch keiner dieser Athletinnen und Athleten bereits für die Olympischen Spiele qualifiziert bzw. nominiert. Ob die sportlichen und sonstigen Grundsätze zur Nominierung erfüllt sind (sportliche Qualfikation, keine Dopingvergehen, Unterschrift unter die Athletenvereinbarung, u.a.), überprüfe das DOSB-Präsidium erst bei der Benennung der Olympiamannschaft.
 
(Quelle: DOSB, msf)


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